Vorsicht! Hier kommen 9 Trainingssünden auf einen Blick!

Wenn Sie fit bleiben oder werden wollen passen Sie auf, dass sich
keine Fehler in Ihr Training einschleichen. Grundsätzlich tut uns Bewegung gut,
egal ob joggen, walken, Aerobic, Gymnastik, Skaten oder Schwimmen. Dennoch kann
uns Bewegung auch schaden und zwar dann, wenn sich Fehler einschleichen, die den
sportlichen Erfolg in Frage stellen. Nicht nur Anfänger tappen in diese Fallen,
sondern auch gestandene Sportler.

Trainingssünde 1: Sofort wild loslegen

Hier gilt: Keine Belastung ohne Aufwärmen! Bringen Sie sich langsam
auf Touren, egal welchen Sport Sie auch betreiben wollen. Beginnen Sie
gemächlich oder machen Sie Lockerungsübungen. Geben Sie Ihrem Organismus die
Gelegenheit, sich auf körperliche Arbeit einzustellen. Die Gelenke werden so
geschmiert und die Muskeln stärker durchblutet. Für den Schluss gilt ebenfalls:
Nicht abrupt aufhören.

Trainingssünde 2: Versäumtes Nachholen

Ist Ihr Training- aus welchem Grunde auch immer- öfter ausgefallen,
so können Sie das Versäumte nicht zu einem späteren Zeitpunkt doppelt und
dreifach nachholen. Das würde Ihren
Organismus total überfordern. Beginnen Sie nach einer Pause maßvoll. Und wenn
Ihr innerer Schweinehund Sie immer wieder austrickst, suchen Sie sich einen
zuverlässigen Sportpartner oder Personal Trainer.

Trainingssünde 3: Falsche Körperhaltung

Normalerweise beobachtet man sich bei seinem Training nicht selbst.
Viele machen jedoch oft unbewusst einen Rundrücken, ein Hohlkreuz oder ziehen
die Schultern hoch. Bei der Gymnastik stehen z.B. viele mit durchgedrückten
Knien oder Ellbogen. Beachten Sie die Haltung Ihres Trainers, aber verkrampfen
Sie sich nicht dabei. Ein guter Trainer gibt kurze Anweisungen und führt kleine
Korrekturen aus, statt langatmige Erklärungen zu
geben.

Trainingssünde 4: Häufig Muskelkater

Schmerzen während und nach dem Sport sind immer Alarmzeichen. Stets
bis an die körperlichen Grenzen zu gehen schadet der Kondition und überfordert
den Körper. Bauen Sie Ihre Fitness langsam auf. Bei längerer Belastung muss die
Anstrengung den körperlichen Voraussetzungen angepasst sein. Auslaufen, Wärme
und sanftes Dehnen nach dem Training helfen vorbeugend gegen
Muskelkater.
Trainingssünde 5: Falscher Ehrgeiz

Viel bringt viel, deshalb trainieren Sie erbarmungslos! Sie
orientieren sich an den Besten Ihrer Gruppe? Das Fatale: Wer sich zuviel
zumutet, gefährdet seine Gesundheit. Suchen Sie sich Gleichgesinnte, die auf
Ihren Trainingsniveau sind oder versuchen Sie es mit einem Personal Trainer, der
sich auf Ihre Bedürfnisse einstellt. Wenn Sie mehr als 30 bis 35 Mal pro Minute
Luft holen müssen, so lässt das auf eine Überlastung schließen. Falls Sie
ständig zu Übertreibungen neigen, sollten Sie Ihr Körperbewusstsein
schulen.

Trainingssünde 6: Immer das Gleiche

Sport soll uns Gesunderhalten aber auch Spaß machen! Wenn Sie ihre
Sportart lieben, dann ist nichts dagegen einzuwenden nur diese zu betreiben.
Anders liegt der Fall, wenn die Lust an einer bestimmten Bewegungsform fehlt.
Das kann öde und langweilig werden. Tauschen Sie dann einfach einmal die
Laufschuhe gegen Inlineskates oder Radweg gegen Schwimmbecken. Vielleicht
entdecken Sie so eine Sportart, die Ihrer Neigung mehr entspricht. Wichtig
bleibt: Bewegen Sie sich so oft wie möglich – in der Freizeit wie auch im
Beruf.

Trainingssünde 7: Dehnen zum Aufwärmen

Dehnen hat mit Aufwärmen gar nichts zu tun! Hobbysportler, die vor dem Training mit Hingabe oder mehr oder minder richtiger Technik ihre Muskeln in Schwung bringen wollen, indem Sie ins Hohlkreuz wippen oder über Parkbanklehnen grätschen, haben alles falsch verstanden. Zum Aufwärmen ist immer noch langsames Einlaufen am besten. Dehnung bringt mehr Beweglichkeit und hat seine Berechtigung im Sport. Jedoch dient es nicht der gezielten Verletzungsvorbeugung oder Leistungssteigerung. Dehnen Sie im Anschluss an Ihr Training und niemals Ihre kalte Muskulatur!

Trainingssünde 8: Erst Eiweißpräparate machen richtig Muskelzuwachs

Glaubt man vielen „Spezialisten“, kommt auch der Hobbysportler nicht ohne zusätzliche Eiweiß- oder Aminosäuren- Präparate aus. Im Freizeit- und Hobbysport können Sie Eiweißmengen problemlos über normale Lebensmittel zuführen. Theoretisch ginge es auch im Spitzensport, aber hier können – unter fachlicher Beratung- auch Sportlerprodukte Sinn machen. Zuviel Eiweißpulver kostet nicht nur viel Geld, sondern kann auch die Nieren extrem belasten. Besser also, wenn sie sich über eine ausgewogenen Ernährung Gedanken machen!

Trainingssünde 9: Abnehmen mit Light- Produkten

Glaubt man der Werbung, helfen Light- Produkte super beim Abnnehmen. Light kann „kalorienarm, kalorienreduziert, fettreduziert oder auch fettarm“ bedeuten. Ebensio kann es aber auch „leicht gesalzen, leicht bekömmlich, alkoholfrei oder koffeinfrei“ bedeuten. Light kann also vieles bedeuten, deshalb muss das Produkt aber nicht unbedingt weniger Kalorien enthalten. Zudem schmecken viele dieser Produkte nicht besonders gut, machen nicht lange satt und verführen zu größeren Portionen. Wenn Sie langfristig abnehmen wollen, stellen Sie Ihre Ernährung auf gesunde Lebensmittel um, Obst, Gemüse, Rohkostsalate, Kartoffeln oder Vollkorngerichte.

Um all diese Fehler und auch noch weitere zu vermeiden, können Sie auch einen Personal Trainer buchen, der sich mit diesen Themen auskennt. In Kleinmachnow, Potsdam und Berlin bin ich gerne für Sie da.

Und ganz wichtig…erhöhen Sie Ihre Bewegungslevel!

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